Einblasdämmung: Die sinnvolle Dämmmethode für mehr Energieeffizienz

Sie möchten Ihr Haus energetisch modernisieren – ohne riesige Baustelle und hohe Kosten? Dann ist die Einblasdämmung genau das Richtige. Sie ermöglicht eine schnelle, saubere und nachhaltige Wärmedämmung von Dach, Fassade oder Decke. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie das Verfahren funktioniert, welche Dämmstoffe zur Wahl stehen und worauf Sie achten sollten.

Was ist Einblasdämmung überhaupt?

Die Einblasdämmung ist ein bewährtes Verfahren der nachträglichen Wärmedämmung, bei dem lose Dämmstoffe wie Glaswolle, Steinwolle oder EPS-Perlen in die Hohlräume eingeblasen werden. Gerade bei der energetischen Sanierung von Altbauten bietet sie eine besonders schnelle, saubere und kosteneffiziente Möglichkeit, Energieverluste zu reduzieren und Heizkosten zu senken – ganz ohne aufwendige Umbauten.

Ob Dach, Fassade oder oberste Geschossdecke: Die Dämmstoffe passen sich jeder Struktur an und sorgen für eine lückenlose Dämmschicht, die sowohl den Wärmeschutz als auch den Schallschutz deutlich verbessert.

Warum das Haus dämmen und warum mit Einblasdämmung?

Viele ältere Gebäude sind schlecht oder gar nicht gedämmt. Das führt zu hohen Heizkosten und Energieverlusten – bis zu 30–40 % der Wärme entweichen über Dach und Wand. Eine gute Dämmung:

✅ reduziert die Heizkosten um bis zu 50 %

✅ steigert den Wohnkomfort und schützt im Sommer wie im Winter

✅ verbessert den Schallschutz

✅ erhöht den Immobilienwert

✅ leistet aktiven Klimaschutz

Einblasdämmung bietet zusätzlich:

✔ Minimale Bauzeit (meist 1 Tag)
✔ Kein großer Baustellenaufwand
✔ Geringe Kosten (ab 2.000 €)
✔ Staatliche Förderung bis 20 % (BAFA/KfW)

Wie funktioniert die Einblasdämmung?

Ablauf:

  1. Fachgerechte Analyse und Planung
  2. Kleine Öffnungen (3–5 cm) in Fassade oder Decke
  3. Einblasen des Dämmmaterials mit Hochdruckmaschine
  4. Verschließen der Öffnungen

Ergebnis: Wärmeverlust kann um bis zu 80 % reduziert werden

Welche Dämmstoffe werden verwendet?

Glaswolle

sehr gute Wärme- & Schalldämmung, schimmelresistent, nicht brennbar

Steinwolle

Aus Vulkangestein, besonders resistent gegen Hitze, Feuchtigkeit & Schimmel, formstabil

EPS 

Bekannt als Styropor, günstig, leicht, gute Dämmwerte, für Hohlräume geeignet

Zellulose

Aus Altpapier, hervorragende Wärmedämmung, umweltfreundlich, sehr gut für Hohlräume geeignet

Holzfaser

Natürlich, feuchteregulierend, besonders guter sommerlicher Hitzeschutz

Typische Einsatzbereiche

  • Zweischaliges Mauerwerk (Kerndämmung)
  • Dachschrägen & Sparrenfelder
  • Oberste Geschossdecke (OGD)
  • Decken & Zwischenräume
  • Kellerdecken
  • Holzrahmenbauten

Was kostet eine Einblasdämmung?

Einblasdämmung ist besonders wirtschaftlich: Oft unter 5.000 € Gesamtkosten – verglichen mit klassischen Dämmmethoden (Dach: Bis 100.000 €, Fassade: Bis 40.000 €)

Fazit: Vorteile auf einen Blick

✔ Wärmeschutz, Schallschutz & Brandschutz
✔ Hohe Energieeinsparung – bis zu 90 %
✔ Schnelle Umsetzung & geringe Kosten
✔ Nachhaltige Materialien verfügbar
✔ Ideal für die Altbausanierung
✔ Staatlich förderfähig
✔ Kein Schmutz, kein Stress – aber viel Effekt

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